Performing arts

Recipient of the funding:
Kunstblock e.V.

Cooperation partner:
Heinrich-Böll-Stiftung / Rudolf-Augstein-Stiftung / TuWas Stiftung / Deutsches Theater Berlin

Internet:
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Termine

Verwalterhaus
Prenzlauer Allee 2, 10450 Berlin
Sa. 09.10. - Su. 10.10.2021

Erlebnis einer Belagerung

Performing arts Performance/Presentation

Bizarre, lustige und extreme Kriegsmomente werden hier erlebbar gemacht.

Das Leben wird in Kriegs- und Konfliktsituation auf den Kopf gestellt. Humor war das, was den Menschen noch in den bedrückendsten Situationen blieb: Man konnte ihnen das Wasser wegnehmen, die Elektrizität, auch Grundrechte. Man konnte ihnen sogar das Leben nehmen – aber der Humor war mitunter das einzige was blieb. Im Angesicht der Gefahr lachen zu können, um dem Ganzen irgendwie einen Sinn zu geben, war und ist eine Überlebensformel. In „Was haben wir gelacht“ wird die Kriegsbelagerung sowohl visuell als auch akustisch simuliert, während die Schauspieler:innen authentische, lustige Situationen und Anekdoten aus dem alltäglichen Leben der damaligen Zeit darstellen. Das Publikum ist mittendrin und erlebt eine ganz eigene Auseinandersetzung mit dem Thema Krieg. Dem eindringliche Erleben schrecklicher Situationen wird eine bizarre Situationskomik gegenübergestellt. Schauplatz der Inszenierung ist ein ganzes Haus: Keller, Flur, Küche, Wohnzimmer. Atmosphäre, Geräusche, Gerüche und Bilder werden ein intensives Gefühl von der Ausnahmesituation Krieg vermitteln. „Was haben wir gelacht“ bringt verschiedene Künstler:innen aus ganz Europa zusammen und wird beim Festival RADAR OST des Deutschen Theater Berlin gezeigt. Neben Ina Arnautalić, Maja Zećo und Sandin Puce ist der Regisseur Luk Perceval Teil des künstlerischen Leitungsteams.

Mit: Vernesa Berbo, Toni Gojanović, Jasmina Musić, Aleksandar Tesla, Mehmet Yılmaz, Maja Zećo // Künstlerische Leitung: Ina Arnautalić, Maja Zećo // Regie: Sandin Puce // Künstlerische Begleitung/Mentor: Luk Perceval // Bühne: Dragan Denda // Kostüme: Ina Arnautalić // Sounddesign: Enes Zlatar Bure, Jan Longerich // Licht: Robert Stiehler // Requisite: Ludwig von der Osten // Produktion: Miriam Glöckler // Regieassistenz: Vera Streicher // Bühnenbildassistenz: Helena Kristin Palmer // Kostümassistenz: Salina Jäger //Produktionsassistenz: Judith Kreße // Grafik-Design: Ajna Zlatar

Funded Projects

Media art
Disruption Network Lab e.V.

The Art of Exposing Injustice bezieht sich auf die Schnittpunkte zwischen Kunst, digitalen Rechten, sozialer Gerechtigkeit und sozialer Verantwortung.

From 05.04.2019 - Kunstquartier Bethanien, Studio 1

Film
Festspielhaus Afrika

THE FUTURE IS AFRICA

Kinder- und Jugendfimfestival mit Beiträgen aus Afrika und der Afrikanischen Diaspora, dazu Schulvorführungen, Workshops & Panels

From 14.08.2019 - Babylon

Performing arts
bigNOTWENDIGKEIT

The Bitter End ist ein Stand-Up-Act auf einer Theaterbühne.

From 26.02.2020 - Ballhaus Ost

Performing arts
Narva Partylicht Packung und ein Plattenspieler. | © PKRK
Panzerkreuzer Rotkäppchen

In TreuhandTechno Berlin prallen zwei Welten aufeinander: Techno und Treuhand der frühen 90er Jahre

From 01.06.2021 - Technoclub ://about blank

Performing arts
Grafik zur Theaterproduktion | © Theater Morgenstern
Morgenstern - Theater im Rathaus Friedenau/Daniel Koch

Ein Schiff - fünf Hoffnungen Theaterstück für alle ab 10

From 27.06.2022 - Morgenstern - Theater im Rathaus Friedenau

Performing arts
Das Photo zeigt zwei Darstellerinnen von "Brofaromin OST" in einem Krankenbett. | © Konrad Schaller
Panzerkreuzer Rotkäppchen

Brofaromin OST

Panzerkreuzer Rotkäppchen untersucht in theatralen Formaten die Antidepressiva Testreihen in der DDR.

From 31.05.2024 - Haus 22 in der ehem. Stasizentrale Berlin Lichtenberg

Music
Auf dem Bild sieht man eine Stadtansicht von São Paulo, hoch aufragende Gebäude, davor Palmen an einem sonnigen Tag. | © © Joao Tzanno auf Unsplash
KBB GmbH, Musikfest Berlin / Berliner Festspiele

Amériques

Das Musikfest Berlin 2024 erkundet die selten erzählte Musikgeschichte der Amerikas – von New York bis São Paulo und jenseits aller Gräben.

From 24.08.2024 - Philharmonie Berlin

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