Performing arts

"Warten auf Gertrud oder das Treffen der 100 Wunderkinder" - Teil 2 des Opernzyklus Fuck Marry Kill

Recipient of the funding:
Fuck Marry Kill Productions, Teresa Reiber

Cooperation partner:
Kultur Büro Elisabeth

Internet:
Website FMK Productions

Termine

Villa Elisabeth
Invalidenstraße 3, 10115 Berlin
Th. 12.10. - Su. 15.10.2023

Performing arts Performance/Presentation

FUCK MARRY KILL setzt sich inhaltlich und diskursiv mit dem Liedschaffen von Komponistinnen aus dem 19. bis 21. Jahrhundert auseinander.

„Warten auf Gertrud oder das Treffen der 100 Wunderkinder“ setzt sich inhaltlich und diskursiv mit dem Liedschaffen von 100 Komponistinnen aus dem 19., 20. und 21. Jahrhundert auseinander. Zu Unrecht vergessen, werden Komponistinnen zu Lebzeiten als Wunderkinder hochgejubelt, finden aber keinen Eingang in den Kanon der Musikgeschichte und werden systematisch ausradiert aus den Chroniken der Musikgeschichtsschreibung. Die Negierung der künstlerischen Fähigkeiten von Komponistinnen hat eine lange Tradition und wirkt bis heute nach. Der Abend untersucht die Ursachen hierfür und ordnet die Diskurse. Die Idee des streitbaren Salons aufgreifend, wird ein ephemeres Archiv von Liedern aller Genres und Sprachen erschaffen, transkulturell und stilübergreifend. Zusammen mit einer Schauspielerin, einer Pianistin, vier Sängerinnen, einem Mädchenchor und einem Blechbläserensemble befragen wir das Lied auf seine politische, ästhetische und gesellschaftliche Sprengkraft. Wie können wir das künstlerische Schaffen von Komponistinnen als einen fundamentalen Teil der klassischen Musik begreifen und nicht als eine geschlechtsspezifische Ausnahmeerscheinung? Das Team von FUCK MARRY KILL recherchiert sich die musikalische Vergangenheit und die künstlerische Zukunft von Komponistinnen neu. Gesang / Co-Kreation: Nadine Benjamin, Amber Fasquelle, Milena Knauss, Simone Riksman Schauspiel / Co-Kreation: Mareike Hein Klavier / Co-Kreation: Lana Bode Regie: Teresa Reiber Ausstattung: Margarethe Mast Dramaturgie: Marion Meyer Produktionsleitung: Sophie Beck Infos zum Ticketing folgen nach den Sommerferien. Veranstalter: FUCK MARRY KILL in Kooperation mit dem Kultur Büro Elisabeth.

Funded Projects

Media art
Disruption Network Lab e.V.

The Art of Exposing Injustice bezieht sich auf die Schnittpunkte zwischen Kunst, digitalen Rechten, sozialer Gerechtigkeit und sozialer Verantwortung.

From 05.04.2019 - Kunstquartier Bethanien, Studio 1

Performing arts
Grafik zur Theaterproduktion | © Theater Morgenstern
Morgenstern - Theater im Rathaus Friedenau/Daniel Koch

Ein Schiff - fünf Hoffnungen Theaterstück für alle ab 10

From 27.06.2022 - Morgenstern - Theater im Rathaus Friedenau

Crossdisciplinary
graphic design for the program | © SLAVS AND TATARS STUDIO
Pickle Raum gUG

STURM AND SLANG

A series of performances, lectures, round tables and workshops around language - from slang to queer linguistics.

From 23.03.2024 - Pickle Bar

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